Autor: jwetter

Arbeitszeit Anreize Arbeitswirtschaft

Arbeitszeit Anreize Arbeitswirtschaft

die drei großen A 

  • Arbeitswirtschaft (Arbeitsproduktivität)
  • Arbeitszeit 
  • Anreiz (Systeme)

Arbeitswirtschaft ist das Werkzeug um Produktivität und Leistung zu messen. Einfach und effektiv, Verstand und Erfahrung statt Stoppuhren!

Arbeitszeit ist das, was die Mitarbeiter einbringen, das, was nicht gespeichert werden kann, was „flüchtig“ ist. Und was wertvoll ist, für Mitarbeiter wie Unternehmen. Sie soll eingesetzt werden, wenn „Arbeit da ist“, nicht verschwendet durch dies und das. Die Mitarbeiter wollen aber auch mitentscheiden, wie und wann diese eingebracht wird. Flexible Arbeitszeiten als Voraussetzung für Effizienz ebenso wie zur Zufriedenheit. Ein Zielkonflikt? flexible Arbeitszeit ist nicht „beliebige Arbeitszeit“

Anreizsysteme helfen, den potentiellen Zielkonflikt aufzulösen, abzumildern. Sie helfen, dass die Mitarbeiter wirtschaftlich denken und handeln, zum Vorteil des Unternehmens und zum eigenen Vorteil. Neudeutsch oder auch in „Beratersprech“ nennt man das WIN-WIN.

Bei Wetter Unternehmensberatung sind die grossen A die Kernkompetenz – Fragen Sie uns

 

Wetter Unternehmensberatung

Wetter Unternehmensberatung

Produktivitätssteigerung und wirksame Anreizsysteme mit Wetter Unternehmensberatung!

Seit über 20 Jahren berate ich Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu den Themen Arbeitswirtschaft, Prämien- und Entgeltsystemen sowie Prozessorganisation.

In einem eher unübersichtlichen und häufig mit Misstrauen beäugten Beratermarkt biete ich verständliche und kostengünstige Lösungen, die es sonst nicht an „jeder Ecke“ gibt.

Besonders die dynamische, moderne Arbeitswirtschaft in Verbindung mit einfachen Vorgabezeiten und realisiert mit der bewährten und einfach zu bedienenden PC-Software PFS bietet für viele Bereiche im Unternehmen den Schlüssel zu wirklichem und deutlichem Produktivitätsfortschritt. 

Wetter Unternehmensberatung steht dabei für praxiserprobte, schnell realisierbare Lösungen, die die Produktivität deutlich und nachhaltig verbessern. 

Sie haben Fragen? Die Webseite soll Ihnen erste Antworten geben, aber der effizienteste Weg ist einfacher:

Senden Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich an unter +49-(0)7231-27275. Ich freue mich auf den Dialog. Jörg Wetter

Thema des Monats

Thema des Monats

das Thema des Monats: Vorgabezeiten 

Die guten, alten Vorgabezeiten. Einmal aufgenommen, selten aktualisiert. Scheinbar frei von Veränderungen, feststehend, verlässlich. Nur gelegentlich, wenn die Abläufe oder Technologie sich änderte, (und man gerade Zeit hatte in der Abteilung Zeitwirtschaft) wurden „die Zeiten“ geändert und angepasst.

Es herrschte (und herrscht noch immer) die Vorstellung, dass sich Vorgabezeiten weitgehend statisch verhalten, sich weder verändern noch verändern dürfen. Waren die Ergebnisse bei unterschiedlichen Messungen abweichend, so sagt die Lehre, ist die Ursache in der Leistung zu suchen. Doch auch die Leistung wurde als „fix“ definiert. Es wurde ein Leistungsgrad geschätzt (durch Beobachten), aus dem vorliegenden, geschätzten Leistungsgrad dann eine Leistung errechnet. Dazu gibt es dann die sogenannte Normalleistung, mit der alle unzufrieden wären, wenn nur sie erbracht würde. Also „normal“?

Was ist bei dieser Vorgehensweise genau? Doch nur die ursprüngliche Messung, die Beobachtung, also Anzahl Stück je Zeiteinheit. Alles andere ist Willkür, Schätzung, Diskussionsgrundlage, Erfahrung oder sonst etwas. Oder sogar Verhandlungssache und –Masse. So ist schon die Vorgabezeit an sich problematisch und alles andere als „wissenschaftlich exakt“.

http://www.vorgabezeiten.info

moderne Arbeitswirtschaft

moderne Arbeitswirtschaft

Arbeitswirtschaft sollte nicht verwechselt werden mit Arbeitswissenschaft und auch nicht mit Zeitwirtschaft. Gleichwohl enthält die moderne Arbeitswirtschaft Elemente von beiden Themenkreisen.

Moderne Arbeitswirtschaft eignet sich für viele Bereiche und Unternehmen. Erfahrungen existieren in der Druckindustrie, bei der Herstellung von Konsumgütern und bei Automobilzuliefererunternehmen, bei Herstellern von Investitionsgütern und im Maschinenbau, Bauzulieferern, der Holzindustrie und auch in der Lebensmittelbranche ebenso wie in der Versicherungswirtschaft (und andere).  Die Erfolge sind gleichermaßen in der Produktion, Fertigung, Montage ebenso wie im Lager, im Versand und in Kommissionierbereichen.  Aber auch im Wareneingang, der Kundenbetreuung und in Serviceabteilungen wurde und wird die Methode erfolgreich eingesetzt.

Sie zeichnet sich vor allem durch große Einfachheit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Berechnungen aus und wird deshalb von den Mitarbeitern akzeptiert und mit Leben gefüllt. Der Mitarbeiter wird ebenso „mitgenommen“ wie die Vorgesetzten und das Management.

Und die Kosten? Aufgrund der Einfachheit ist auch die Einführung kein kompliziertes Unterfangen. Die Kosten für Beratung und die optionale Software führen zu einem regelmäßigen ROI von drei bis sechs Monaten.

Was sind die wesentlichen Erfolgs-Elemente der modernen Arbeitswirtschaft?

Element 1 : radikale Vereinfachung und Verschlankung. Man wird in der modernen Arbeitswirtschaft bei der Bewertung der Arbeit und schließlich der Leistung nicht alles unterscheiden, was man unterscheiden kann sondern nur das, was wirklich relevant ist und man deshalb unterscheiden muß. Statt hunderter oder gar tausender Artikel und Vorgabezeiten gibt es dann nur noch wenige Produktklassen oder Prozesse.

Element 2: Nicht nur monatliche Kennzahlen werden den Mitarbeitern gezeigt sondern das tägliche Ergebnis der Produktivität. Dabei geht es gar nicht so sehr um das absolute Niveau sondern vor allem um die Abweichungen und den Trend. Die Abweichungen zeigen Potentiale ebenso auf wie sie Indikator für Verschwendung sein können.

Element 3: Der Produktivitätsdialog: Hier werden die Mitarbeiter und die Vorgesetzten gleichermaßen in die Analyse der Auswertungen einbezogen. Jede relevante Abweichung muß besprochen, erklärt und wenn möglich mit Maßnahmen versehen werden. Das ist gelebter KVP ohne zusätzliche Workshops!

Element 4: „Selbst gemacht“. Die Vorgabezeiten entstehen nicht aus Zeitaufnahme irgendwelcher Experten sondern aus den Daten der täglichen Produktion. Also gibt es kein Grund für Mißtrauen und den Vorwurf, diese seien nicht zu schaffen. „Selbst gemacht“ fördert die Akzeptanz der Methoden.

Element 5: Einfache Auswertungen. Verständliche Darstellung in Grafiken und überschaubaren Listen, schnell erzeugbar ohne tiefere Kenntnisse mit der Software PFS (Produktivitätsfortschrittsystem)

Element 6: „Der Weg ist das Ziel“. Die Anwendung ist nicht dafür gedacht, einmalig – einem Projekt vergleichbar- die Produktivität anzuheben. Vielmehr ist sie auf Dauer ausgelegt, auf regelmäßige Anwendung, als dauerhaftes Element des Produktivitätsmanagements.

Und die Kosten? Aufgrund der Einfachheit ist auch die Einführung kein kompliziertes Unterfangen. Die Kosten für Beratung und die optionale Software führen zu einem regelmäßigen ROI von drei bis sechs Monaten.

PFS die Software

PFS die Software

 

Die Idee:

Jeder Mitarbeiter, egal ob er im Team oder einzeln arbeitet, benötigt eine regelmäßige Information über seine Leistung.

Die Führung benötigt zur sicheren Steuerung ebenfalls regelmäßige Informationen über die Ergebnisse der Bereiche und der Prozesse.

Warum nicht die gleichen Informationen verwenden?

Hier setzt PFS den Hebel an.

Methode:

1. Tägliche Erfassung der relevanten Arbeiten (Stückzahlen und Zeiten)

2. Ermittlung von statistischen Vorgabezeiten durch das Programm PFS statt Stoppuhren
3. Tägliche Auswertung und Visualisierung der Ergebnisse für jeden Mitarbeiter, Team und Vorgesetzten

4. Visualisierung der Fortschritte anhand von Grafiken

Einsatz und Anwendungs-Beispiele:

Beispiel 1: Einsatz der Methode in der Produktion. Erfolge:

– Reduzierung der Nebenzeiten

– Leistungssteigerung

– Transparenz über alle Bereiche

Beispiel 2: Einsatz der Methode in Nebenbereichen (zb Lager, Versand). Erfolge:

– transparente Prozesse und Leistungen

– Reduzierte Brachzeiten

– Leistungssteigerung

Beispiel 3: Einsatz der Methode in der Verwaltung

Erfolge:

– Transparenz der Vorgänge

– Planungsgrundlagen und Steuerung

Die Grundfunktionen

Berechnung der Durchschnittszeit, Vorgabezeit nach Streuwertverfahren, erwirtschaftete Zeit, indirekter Zeit und Ausweis indirekter Arbeiten, relevanter Zeit, Trends, Ausbringung, Saldo, verwendete Kapazität und Wertschöpfung. Berücksichtigung eines Zeitbudgets einer Gruppe. Wertelisten, Tagesauswertung jeder Gruppe, Gesamttagesauswertung, Arbeitsliste und Statistikgruppenliste mit allen Arbeiten, Vorgaben, Durchschnittswerten und Vorgabezeitvorschlagswerte sowie Kennwert, Ergebnislisten sortiert nach Arbeitenhäufigkeit.

Grafiken und Listen

Zeitvergleich (Istzeit, erw.Zeit), Saldo (Gewinn/Verlust in Zeit), Ausbringung in % (Produktivität), indirekte Zeit in Stunden und %, Menge, Stückzeit, Vorgabezeit, Mengenverteilung, Zeitverteilung, Ausbringungsvergleich, Wertschöpfung, verwendete Kapazität, Produktiv-Kennzahl.

alle Grafiken für einzelne Arbeiten, Gruppen, Gesamt, Bereiche und Statistikgruppen

Auswertebeispiele…  oder mehr (eigene Webseite PFS)

Prozessoptimierung

Prozessoptimierung

Prozessmanagement – Prozessorganisation – Prozessoptimierung

In manchen Fällen reicht die moderne Arbeitswirtschaft nicht aus, um das Unternehmen dauerhaft zu beschleunigen. Die Gründe liegen dann oft in unklaren oder ungepflegten Strukturen wie z.B. fehlende Standards an Arbeitsplätzen, mangelnder Ordnung und fehlendem sichtbaren Produktionsfluß. Auch ein fehlendes visuelles Management erschwert den Fortschritt bei der Produktivität. Durch unsere 6-S-Programme und ein visuelles „Flow-Konzept“ können wir auch in Ihrem Unternehmen die Zukunft heute beginnen lassen.

 1. Erfassen und dokumentieren (“ Wertstromanalyse „)

2. Messen

3. Gestalten gemäß den Anforderungen (“ Wertstromdesign „)

4. Messen der geänderten Prozesse

5. Maßnahmen zur Verbesserung

Denn nicht die Veränderung, sondern alleine die Verbesserung ist das Maß der Dinge!